Wir hatten in unseren beiden PK-Spezial-Ausgaben im Jahr 2014 über die Notwendigkeit, Ziele und Aktivitäten zum Thema „Onlinemarketing für die Museumsbahn“ geschrieben. Die Steigerung der Wahrnehmung für einen immer größer werden den Bevölkerungsanteil macht es unabdingbar, auch diesen „Vertriebs-und Marketingkanal“ zu nutzen, auch wenn noch längst nicht alle Eisenbahninteressierte und Freunde der Preßnitztalbahn besonders netzaffin sind.
Weitere Entwicklung in den sozialen Netzwerken seit Sommer 2014
Manch einer wird schon darauf gestoßen sein: Seit September 2014 gibt es nun auch eine Facebook-Seite der Preßnitztalbahn, die mit über 3700 Followern und einer großen Anzahl von Interaktionen zu den geteilten Beiträgen und Fotos inzwischen schon zu den reichweitenstärksten Facebook-Auftritten von Eisenbahnvereinen in Deutschland zählen sollte. Reichweite bedeutet, dass ein einziger Fotobeitrag von bis zu 50.000 Nutzern gesehen wird. Interaktionen jeglicher Art, egal ob Kommentieren, Teilen oder Liken bedeutet immer eine Steigerung der Wahrnehmbarkeit in der Startseite der Nutzer. Und genau darauf zielt die Präsenz natürlich ab, dass möglichst viele Menschen von unserem Tun erfahren und immer wieder neu zu einem Besuch angeregt werden. Bist Du also in diesem „blauen“ sozialen Netzwerk unterwegs, dann unterstütze doch bitte unsere Beiträge.
Waren es bei der Google Plus-Seite der Preßnitztalbahn im Sommer 2014 noch rund 7000 Follower, hat sich diese Zahl inzwischen auf über 12 000 gesteigert. Auch hier ist die Wahrnehmung (Views) der Beiträge sehr entscheidend von den Interaktionen durch Kommentare, das Plussen oder Weiterteilen abhängig. Mit den im Frühsommer 2015 eingeführten „Sammlungen“ wurden die G+- Beiträge auch noch thematisch stärker kategorisierbar, die mit einer stärkeren Fokussierung des „roten“ Netzwerkes auf interessenbasierte Schwerpunkte einherging.
Nächster Schritt: Eigene Community
Ein großer Nachteil der bisherigen G+-Seite, dass keine aktive Interaktion mit Besuchern der Bahn, Eisenbahnfreunden oder Interessierten möglich war (im Gegensatz zu Facebook ist es bei G+ nicht möglich, etwas auf eine andere Seite zu posten) konnte nun mit der Einrichtung einer eigenen GooglePlus-Community „Friends of Preßnitztalbahn“ behoben werden. Hier ist nun eine gute Gelegenheit, tatsächlich auch schnell und an den interessierten Personenkreis gerichtete Informationen auszutauschen, wofür es bisherkaumandere Möglichkeiten gab. Innerhalb eines Monats seit dem 1. Januar 2016 sind bereits 228 Interessierte dazu gestoßen. Auch Informationen aus dem Vereinsgeschehen und aktuelle Neuigkeiten von der Museumsbahn können hier gepostet werden.
Wann können wir Dich in unserer G+-Community begrüßen?
Jörg Müller