Am 11. Oktober hieß es schweren Herzens Abschied nehmen. Sie war seit 1994 Dauerbewohnerin im Jöhstädter Lokschuppen, Mäusejägerin, Therapeutin, Schuppenmaskottchen, Motivatorin, Psychologin.
Sie hatte ihren eigenen Kopf. Sie war eben eine KATZE.
Namen wurden ihr viele gegeben, keiner wurde wirklich zu ihrem Namen. Sie war einfach die KATZE.
Alle aktiven Vereinsmitglieder zählten sie zur Familie, sie wurde stets umhegt, bei Bedarf ärztlichen Notdiensten vorgestellt, durch Bereitschafts- und Weihnachtseinsatzdienste wurde ihre Fütterung sichergestellt.
Sie hat Asche, Öl, Schlamm, Züge, Tore und viele andere Gefahrstellen überlebt.
Sie wird immer die KATZE bleiben, die den Aufbau der Museumsbahn hautnah erlebt hat.
Sie hat aber auch manchem Diensthabenden Motivation gegeben und unsere Gäste bespasst.
Danke daß Du unsere Arbeit so teilnahmsvoll begutachtet und begleitet hast.
Dieser Artikel wurde in verkürzter Form im PK 116 veröffentlicht.