Seit dem 5. März wurden rund um den Lokschuppen verschiedene Gräben für Rohre, Leitungen und Kabel gegraben und teilweise in den sehr oberflächennah anstehenden Fels gepickert. Bei zahlreichen Arbeitseinsätzen mit Minibagger, Presslufthämmern und natürlich jeder Menge Handschaufelgerät wurden die Gräben für die verschiedenen Verwendungszwecke in den Boden geschlagen, bevor auf dem Gelände der Gleisbau losgehen konnte.
Zwischen der Pumpstation am Schwarzwasser und dem Wasserkran und dem Lokschuppen (für die künftige Wiederinbetriebnahme der Wasserhochbehälter) wurde eine Wasserdruckleitung aus Rohrstücken mit Flanschen verlegt, die vom Feuerlöschgerätewerk in Jöhstadt an den Verein abgegeben wurden. Außerdem musste vom Außenkanal sowie vom Brauchwasserauslauf neben dem Schuppenstand 3 eine Abwasserleitung zum Standort des Koaleszenzabscheiders verlegt werden.
Vom Lokschuppen musste außerdem eine neue Zuleitung bis zum Bahnhofsgebäude für die Stromversorgung, für die Trinkwasserversorgung sowie für den Telefonanschluss verlegt werden.
Die am Lokschuppen vorhandenen Gräben würden dann zusätzlich zur Verlegung des Ringblitzableiters rund um das Gebäude genutzt.
Trotz mehrerer zwischenzeitlicher Wintereinbrüche konnten die Arbeiten bis zum 24. April mit dem Wiederverfüllen der Leitungs- und Kabelgräben abgeschlossen werden, da am folgenden Wochenende der Gleisbau am Streckengleis beginnen soll und dafür natürlich die Materialbereitstellung vom Lagerplatz sichergestellt sein muss.
Nachtrag
32 Jahre später (im April 2024) wurde die Druckwasserleitung zwischen der Pumpstation und Wasserkran bzw. Lokschuppen erneuert. Vier Vereinsmitglieder waren an beiden Arbeitseinsätzen 1992 und 2024 dabei.