Trotz guter Unterhaltungssubstanz bei den Gleisanlagen der Preßnitztalbahn müssen regelmäßige Instandhaltungsarbeiten entlang der Strecke ausgeführt werden. Zum Einen sorgt der Museumsbahnbetrieb selber für eine Beanspruchung der Anlagen, andererseits wirken aber auch Umwelteinflüsse auf die Stabilität und Lage des Oberbaus, so dass regelmäßige Kontrollen und, soweit erforderlich Reparaturen stattfinden müssen.
Zu Ostern 2007 wurde der Gleisbautrupp an mehreren Streckenstücken tätig, bei denen durch das Fahrpersonal aber auch durch die Inspektionen entlang der Strecke Bearbeitungsbedarf festgestellt worden war. So mußten am Kilometer 16,6 (unterhalb des Hp. Stolln), bei Kilometer 19,1 (an der Ausfahrt aus dem Bahnhof Schmalzgrube Richtung Jöhstadt) sowie bei Kilometer 22,6 Stöße und Gleisabschnitte nachgestopft sowie Lagefehler der Gleisrichtung korrigiert werden.
Da die Arbeiten während des laufenden Betriebes des 2-Zug-Osterfahrverkehrs ausgeführt wurden, waren in den jeweiligen Baustellenbereichen zeitweilig Langsamfahrstellen eingerichtet. Aber auch für die zahlreichen Wanderer entlang der Strecke waren die Arbeiten an den Gleisen eine interessante Abwechslung während des Osterspazierganges.