Die heutige Bauberatung an der Brücke am Bahnhof Schlössel diente der offiziellen Einweisung der Baufirma in die Baustelle, nachdem zuvor die Beweissicherung zur Aufnahme des Zustandes im Umfeld durchgeführt wurde.
Dank der inzwischen erreichten Verfügbarkeit der ehemaligen Fabrikanlage für die Preßnitztalbahn konnte in Abstimmung mit Bauplaner und Bauoberleitung, dem Ingenieurbüro Dittmann+Ingenieure, sowie dem Bauauftragnehmer, der Firma Sächsische Bau GmbH, eine Veränderung der Baustellenlogistik und der Bautechnologie erreicht werden, wodurch der Bahnhof Schlössel nicht teilweise zurückgebaut werden muss. Ursprünglich war der Rückbau des Gleises 2 vorgesehen, um über diese Zuführung eine Rampe auf die Flusssohle zu errichten. Mit der Möglichkeit, diese Baustellenzufahrt jetzt von der Seite der ehemaligen Fabrik auszuführen, kann der Bahnhof vorerst unberührt bleiben. Erst mit der Sperrung der Strecke nach Pfingsten wird die Einfahrweiche herausgenommen, da diese über dem Brückenwiderlager liegt.
Durch die Sächsische Bau wird in den kommenden Wochen die Vorbereitungsfläche sowie die Aufstellflächen der Kräne für den vorgesehenen Kraneinhub hergerichtet.